Daniel Kriston meldete sich verletzt, damit war der große Traum vom Titel für Celldömölk eigentlich schon vor dem Final 4 ausgeträumt. Nach der dritten Niederlage im ebensovielten Saisonspiel im Halbfinale gegen Szécsény konnten Serdaroglu und Co. nur noch von Bronze träumen. Den Podestplatz garantierte dann der 25-jährige Niederösterreicher mit drei Erfolgen im kleinen Finale gegen Szeged.
„Ich freue mich über Bronze und über ein starkes Jahr, in dem ich Top-Spieler schlagen konnte, kehre zufrieden nach Stockerau zurück und strebe mit diesem Team den sechsten Bundesliga-Titel an“, erklärt Serdaroglu und fiebert seinem EM-Debüt ab 22. Juni in Polen entgegen.