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Damen 1  Herren 1  Nachwuchsspieler 

Die heimische Jugend gab vorm Lockdown noch einmal Gas! 13/20 Nachwuchs im Fokus!

Durchschnaufen. Der Lockdown tritt morgen – dem 03.11.2020 in Kraft – und wird uns bis mindestens Ende November in den meisten Landesverbänden vom Tischtennisspielen weitestgehend abhalten. Für die Bundesliga-Nachwuchsredaktion bedeutet dies Zeit zur Reflexion – und zwar werden diesmal die Leistungen der NachwuchsspielerInnen des Unteren Play-Offs der 1. Bundesliga betrachtet. Das Resümee fällt durchwegs zufriedenstellend aus – wobei bei den Damen sogar zwei Spielerinnen in den Top 10 der Einzelrangliste aufscheinen.

Erstellt von Marius Mandl
Drei Siege konnte die U15 Spielerin Lara Taborsky vom TTV Tea-for-me Tulln im Unteren Play-Off der 1. Damen Bundesliga bereits verbuchen! Copyright: Österreichische Tischtennis Bundesliga / JM Foto

Neudorfer Nachwuchstrio präsentiert sich stark – ebenso wie Neo-Kuchler Dillon 
Als bester österreichischer Nachwuchsspieler im Unteren Play-Off präsentiert sich bis dato Martin Radel (U23/1; RC: 2020) – kann er mit einer Zwischenbilanz von 3:3 auf eine ausgeglichene Zwischenbilanz verweisen. Zuletzt konnte er gegen den tschechischen Para-Nationalteam-Spieler Ivan Karabec (RC: 2063) mit 3:2 gewinnen. Martin Bäuerle (U23/3; RC: 1951) – der letztes Jahr lediglich ein Match gewinnen konnte zeigte dieses Jahr was in ihm steckt – er kann mit 2:4 sehr zufrieden sein – wobei er auch bei seinen Niederlagen zwei Mal erst im Entscheidungssatz gegen den Kroaten Nikola Horvat (RC: 2061) und gegen den Slowenen Tilen Cvetko (RC: 2261) verlor. Fabian Fritz (U21/1; RC: 1921) konnte in Runde 1 gegen den Biesenfelder Andre Kases (RC: 1871; U18/3) gewinnen. 
Die zwei Nachwuchsspieler des UNIQA Biesenfeld Andre Kases und Michael Binder (RC: 1978; U21/3) konnten im Grunddurchgang noch kein Match gewinnen. Genauso wie der St. Urbaner Robbie Teuffenbach (RC: 1846; U21/3) und der Kennelbacher Maxime Dieudonné (RC: 1945; U21/2) müssen sie weiterhin auf den ersten Saisonsieg hintrainieren. Der Feldkirchner Nachwuchsspieler Tobias Siwetz (U23/1; RC: 1914) konnte zwei Siege über den St. Urbaner Teuffenbach (U21/3; RC: 1846) und den Ebenseeer Lukas Stüger (RC: 1662; U18/1) einfahren. Neo-Kuchler Adrian Dillon (RC: 2030; U21/2) überzeugte bei seinen Darbietungen im Unteren Play-Off der 1. Bundesliga. Er konnte den Ungarn Tibor Galosi (RC: 2102) und den Kroaten Dominik Zeljko (RC: 1956) bezwingen. Thomas Ziller (RC: 2045; U21/3) konnte einen Sieg über Martin Bäuerle einfahren. Jonas Promberger verbuchte ebenso einen Triumph und zwar mit einem glatten 3:0 über seinen Ex-Teamkollegen und Neo-Mauthausener Martin Leonhartsberger (RC: 2115). 


Bei den Damen präsentieren sich Kellermann, Schuster und Kases in guter Form 
Die Oberpullendorferin Sophie Schuster (RC: 1700; U23/1) zeigt mit ihrer Bilanz von 8:1, dass sie sich schon früh in der Saison in Topform befindet. Sophia Kellermann (RC: 1620; U23/1), die für den ESV Amstetten aufschlägt – kann mit der 5:1-Bilanz sehr zufrieden sein. Schusters Teamkollegin Lena Palatin (RC: 1553; U21/3) weist mit 5:4 eine positive Zwischenbilanz auf. Die Jugendnationalteamspielerin Michelle Kases (RC: 1584; U18/1) kann in drei Runden vier Siege verbuchen – sehr stark war ihr Auftritt gegen die Ungarin im Dress der SPG Honda Dietach –  Nora Haraszti (RC: 1804) – die packende Begegnung konnte sie mit 3:2 gewinnen. Lena Promberger (RC: 1609; U21/3) spielte mit 4:3 weitestgehend konstant – eine Spur schwächer präsentierte sich Daniele Magerle (RC: 1480; U12/3) – von der SG Triestingtal/Guntramsdorf mit einer Bilanz von 3:6. 


Lara Taborsky landet erste Siege im Grunddurchgang 
Die Tullnerin Lara Taborsky (RC: 1295; U15/2) – kann mit drei Einzelsiegen zu neun Niederlagen aus ihren ersten sechs Runden auch zufrieden sein. Ihr persönliches Highlight war dabei wohl der Sieg über Jessica Spehar (RC: 1564; U21/1). Die U13 Spielerinnen Nina Skerbinz (RC: 1081; U13/1) vom TTV Tulln und Celine Panholzer (RC: 1408; U13/2) von der SPG Hondach Dietach warten noch auf den ersten Sieg im Grunddurchgang – der bestimmt bald passieren wird.