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Damen 2 

12:0 Siege! Langenzersdorf steht vor dem ersten Titelgewinn

Perfekter Herbstdurchgang und ein perfekter Frühjahrsstart: Langenzersdorf ist das Team der Saison in der zweiten Damen-Liga. „Wir träumen vom ersten Titel in der Bundesliga“, macht U17-Talent Pia Geineder kein Hehl aus dem Vorhaben der Niederösterreicherinnen, die mit zwölf Siegen aus zwölf Runden vor dem Aufstieg ins untere Play-Off der 1. Bundesliga stehen. Verfolger Sandl hat bereits sieben Zähler Rückstand, Feldkirch, Olympic Wien II und Landskron liegen acht Punkte zurück.

Erstellt von Miguel Daxner
Vero Baramidze, Pia Geineder und Jelena Novak. Foto: Langenzersdorf

Zweitliga-Fazit nach zwölf Runden: Langenzersdorf ist enteilt, ein Quartett kämpft um Rang zwei – den Platz im Aufstiegs-Play-Off: Dabei hat Verfolger Sandl die Nase vorne, führt mit einem Punkt Vorsprung auf Feldkirch, Olympic Wien II und Landskron das Rennen um den Vize-Titel an.

Bei den Oberösterreicherinnen, die mit drei Triumphen – darunter ein 4:2 gegen den direkten Herausforderer Landskron – bei der Runde in Wr. Neudorf ins Frühjahr gestartet waren, arbeitet sich Melanie Riepl als Ranglisten-Vierte mit 18:5 Siegen immer mehr in die Führungsrolle ein. Die Mühlviertler „U21-Auswahl“ hatte sich im Sommer mit einem Camp mit Champions League-Klub Linz AG Froschberg neuen Schwung für das zweite Jahr in der 2. Bundesliga geholt – mit Erfolg: Nach nur drei Saison-Niederlagen hat Sandl alle Chancen auf den Aufstiegs-Platz.

Diesen wollen auch Feldkirch mit Jin Lian (17:5 Erfolge) an der Spitze und Vorjahres-Schlusslicht Olympic II mit der Slowakin Renata Lacenova (19:1) als Führungsspielerin erreichen. Auch Landskron hat trotz des 2:4 gegen Sandl noch Chancen auf Rang zwei. Die Kärntnerinnen setzten auf vor allem auf Stefanie Matschek (13:11) und Denise Kopeinig (12:11).

Vorjahres-Nachzügler auf Titeljagd

An der Spitz legt Langenzersdorf eine Traumsaison hin: Im Vorjahr entflohen die Niederösterreicherinnen dank eines starken Frühjahres dem Tabellenkeller, rückten auf den sechsten Rang vor. Diesen Push nahmen U17-Talent Pia Geineder (18:5 Siege) und Co. in die neue Saison mit, verstärkten sich perfekt mit der Georgierin Verena Baramidze und stehen mit 12:0 Triumphen vor dem Titelgewinn. Baramidze führt das Ranking mit 22:1 Erfolgen souverän vor Lacenova (Olympic II), die ihr die einzige Niederlage zugefügt hatte, an.

Die rote Laterne trägt Altenmarkt/Guntramsdorf II mit nur einem Erfolg. Die Triestingtalerinnen hatten Aufsteiger Großdietmanns mi 4:2 geschlagen.

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