Tischtennis hat aktuell gerade Hochsaison. Während in Budapest die heimischen Stars darum kämpfen erneut eine Medaille nach Hause zu bringen, steht in der easyTherm Tischtennis Bundesliga ein Nachtragsspiel der 5. Runde und die 6. Runde des Grunddurchgangs an.
Der ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen bestreitet Samstag und Sonntag ein Doppel. Zunächst empfangen die Oberösterreicher Aufsteiger UTTC Raiffeisen Kennelbach, ehe es Sonntagvormittag gegen die Turnerschaft Sparkasse Tirol geht. Die Oberösterreicher, die zuletzt zwei Siege feierten, werden hoch konzentriert in diese Spiele gehen müssen.
Kennelbach konnte im Duell der Aufsteiger gegen den TTV Wr. Neudorf mit 4:2 überzeugen, Innsbruck hat bislang erst zwei Spiele im Grunddurchgang absolviert, holte dabei ein Unentschieden gegen den KSV HiWay Grill Kapfenberg und kassierte gegen die SPG Linz eine 0:4 Niederlage.
Die Tiroler werden alles daran setzen an diesem Wochenende ihren Heimvorteil auszunutzen. Bereits Samstagnachmittag gastiert die SPG Walter Wels in Innsbruck. Erst vergangenen Mai rang man den Oberösterreichern ein 3:3 ab. Auch Mauthausen kam bei den Tirolern im vergangenen Frühjahr nicht über ein 3:3 hinaus.
Neuauflage des Cup-Finale
Im Finale des 5. Österreichischen Tischtennis Cup standen sich der KSV HiWay Grill Kapfenberg und die SG Stockerau diese Saison erstmals gegenüber. Die Niederösterreicher feierten mit dem 3:0-Finalerfolg den ersten Cupsieg der Vereinsgeschichte. Lediglich einen Satz konnten die Steirer Ende August holen.
Samstagnachmittag schlagen Kirill Gerassimenko, Christoph Simoner und David Vorcnik in ihrer Heimhalle gegen den Tabellenführer auf. Gegen Mauthausen, Baden und Oberwart überzeugte Kapfenberg bislang, mit der SG Stockerau kommt allerdings nicht nur der Cupsieger, die Niederösterreicher mussten bewerbsübergreifend noch keine Niederlage in dieser Saison einstecken.
Baden möchte gegen Oberwart die rote Laterne abgeben
Die Abgänge von Kirill Gerassimenko (Kapfenberg) und Andreas Levenko (SPG Linz) konnte der Baden AC bsilang noch nicht kompensieren. Zudem kommt der UTTC Oberwart nach dem besten Saisonstart der Vereinsgeschichte mit breiter Brust angereist. Nach vier Spielen und ebenso vielen Niederlagen soll gegen Oberwart nun endlich die Negativserie reißen und die rote Laterne abgegeben werden.