Die Anspannung und der Druck war auf beiden Seiten spürbar. Für beide Mannschaften hieß es „Verlieren verboten“. Mit dem 3:3 ist dies auch geglückt, jedoch hätte vor allem der ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen einen Sieg dringend benötigt.
Für die Oberösterreicher startete Simon Pfeffer gegen Martin Heimberger planmäßig mit einem 3:1-Sieg in die Partie. Christoph Simoner sorgte postwendend für den Ausgleich für die Steirer, besiegte Martin Storf glatt in drei Sätzen.
Diese Partie sollte der Auftakt zu einer für die Oberösterreicher Nerven aufreibenden Begegnung werden. David Vorcnik brachte mit seinem knappen 3:2-Erfolg über Bernhard Kinz-Presslmayer Kapfenberg erstmals in Führung an diesem Freitagabend. Im Doppel stellte er an der Seite von Christoph Simoner mit dem 3:0 über Kinz-Presslmayer/Pfeffer sogar auf 3:1.
Mit dem Rücken zur Wand spielten die Oberösterreicher in den abschließenden beiden Einzelpartien groß auf. Simon Pfeffer verkürzte dank seines 3:1-Sieges über Christoph Simoner auf 2:3. Martin Storf gelang im Anschluss mit seinem 3:1-Sieg über Martin Heimberger sogar noch der Ausgleich.
Im Kampf um den Klassenerhalt könnte dieser Punkt am Ende möglicherweise entscheidend sein. Während der KSV HiWay Grill Kapfenberg in seinen beiden letzten Partien im Grunddurchgang der easyTherm Tischtennis Bundesliga befreit aufspielen kann, geht für den ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen der Kampf weiter.
Vom letzten Tabellenplatz trennen die Oberösterreicher lediglich zwei Punkte, und das bei einem Spiel mehr auf dem Konto.