Besonders hervortun konnten sich hierbei zwei Mannschaften. Langenlois/1, bereits mit fünf Bonuspunkten in die laufende Meisterschaft gestartet, präsentierte sich als Marathonmannschaft. Bereits am Samstag, den 15.09.12, war die Begegnung gegen die Heiligengrabner Gemeinschaft kein Spiel für zarte Gemüter. Nach zwei Siegen von Janos Nemeth und je einer Niederlage von Janos Kaiser und Michael Nagl konnte die Heiligengrabner Gemeinschaft einen Zwischenstand von 2:2 erwirtschaften. Thomas Tripolt brachte in der Folge die Gäste sogar zum dritten Mal in Front. Diesen Vorteil konnte Janos Kaiser mit einem glatten 3:1 gegen Dominik Dlopst wieder wettmachen. Der slowenische Legionär der Heiligengrabner Gemeinschaft, Darko Jamsek, konnte seine Mannschaft jedoch ein letztes Mal an diesem Abend in Führung bringen. Nachdem allerdings Janos Nemeth, mit seinem dritten Sieg und Janos Kaiser, mit einem Sieg gegen Thomas Tripolt, die Favoriten aus Niederösterreich in Führung gebracht hatten, kam es zum alles Entscheidenden Doppel, welches Janos Kaiser und Janos Nemeth mit 3:1 für sich entscheiden konnten.
Doch ein Krimi alleine reichte den Mannen aus Langenlois nicht. Auch am Sonntag, dem 16.09.2012 hatten die Herren um Janos Nemeth Heimrecht. Diesmal hieß der Gegner SV Leoben/1. Erneut bedurfte es einer Sonderleistung von Nemeth. Der ungarische Legionär verlor im Einzel lediglich einen einzigen Satz und konnte auch das Doppel mit seinem Landsmann Janos Kaiser souverän für sich entscheiden. Da auch Janos Kaiser zwei Einzelspiele für sich verbuchen konnte, fielen die drei Niederlagen des diesmal aufgebotenen Sebastian Rosner nicht ins Gewicht.
Ebenfalls sehr erfolgreich verlief das Wochenende für Traditionsklub Kuchl. Mit drei Bonuspunkten in die Saison gestartet hieß der erste Gegner Mauthausen/2. Dank einer soliden Mannschaftsleistung (jeder der Akteure konnte zumindest einen Sieg für Kuchl verbuchen) und einer sehr guten Doppelperformance konnte die Mannschaft aus Oberösterreich schlussendlich in die Knie gezwungen werden. Auch am Sonntag konnte sich die Mannschaft aus Kuchl auf ihren Topspieler, Attila Halmai, verlassen. Der ungarische Legionär krönte ein gelungenes Wochenende mit einem 3:0, wobei er gegen den Welser Stojan Plavsic in fünf harten Sätzen die Oberhand behielt. Dieser konnte wiederum den einzigen Punkt der Gastgeber aus Wels, gegen den jungen Lukas Seidl, verbuchen. Das Endergebnis lautete also Walter Wels/2 gegen Kuchl/1 1:6.
Bemerkenswert ist auch das Wochenende von Mariahilf/Langenzersdorf. Beim Opening vielleicht noch etwas unter Wert geschlagen, konnten an diesem Wochenende zwei klare Siege gegen Leoben und die Heiligengrabner Gemeinschaft errungen werden. Dabei blieben sowohl „Urgestein“ Miroslav Cecava als auch Youngster Christian Wolf ohne Niederlage.
Das Favoritenwochenende wurde bereits am Samstag mit einem klaren Sieg von Titelfavorit Linz Altstadt bei Biesenfeld eingeleitet.