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Pressemitteilung  Herren 1 

Oberwart nutzt Heimvorteil gegen SPG Linz

Der UTTC Oberwart kam Montagabend in der easyTherm Tischtennis Bundesliga zu einem überraschenden 4:1-Heimsieg über die SPG Linz. Den Burgenländern gelang damit die Revanche für die 4:1-Herbstrundenniederlage. Nicht weniger als drei Partien gingen über die volle Distanz, im Doppel fiel die Entscheidung des ersten Satzes erst nach 42 gespielten Punkten. Linz kassierte nach Kapfenberg die zweite Niederlage im zweiten Spiel der Rückrunde und muss zudem Daniel Kosiba für einige Wochen vorgeben.

Franz Felber, Mathias Habesohn, Zoltan Zoltan, Victor Vajda UTTC Oberwart - Copyright: ttbundesliga/Mario Wanderer

In der Hinrunde feierte die SPG Linz einen ungefährdeten 4:1-Erfolg, musste in dem einzig verloren gegangenen Spiel zwischen Michael Pichler und Victor Vajda (1:3) die einzigen drei Sätze der gesamten Partie abgeben. Damals wie Montagabend standen ebenfalls Michael Pichler und Thomas Grininger für Linz an der Platte. Doch im Oktober führte noch Daniel Kosiba die Oberösterreicher an.

Wie schon am Sonntag gegen HiWay Grill Kapfenberg fehlte Kosiba den Linzern auch gegen Oberwart im zweiten Spiel der Rückrunde der easyTherm Tischtennis Bundesliga. Der Ungar verletzte sich vor wenigen Tagen am Fuß, eine genaue Diagnose und die Dauer seines Ausfalls stehen noch aus.

Für ihn sprang erneut Jie Zhang in die Presche der in seiner einzigen Partie gegen Victor Vajda eine gute Leistung ablieferte, den Ausfall seines Teamkollegen aber nicht zur Gänze kompensieren konnte. Zhang verlor die Auftaktpartie in fünf Sätzen gegen Vajda – 8:11, 11:8, 11:4, 7:11, 13:11.

Auch Zoltan Zoltan musste gegen Michael Pichler über die volle Distanz. Zwei Mal konnte der Ungar in Diensten der Burgenländer in Führung gehen, musste aber jedesmal den Ausgleich hinnehmen. Satz fünf stand wie schon zuvor auf Messers schneide, doch mit 11:9 holte sich Zoltan den Satz und damit den Sieg.

Die einzige Niederlage an diesem Abend musste Mathias Habesohn gegen Thomas Grininger hinnehmen. Wie schon im Hinspiel musste er sich dem jungen Oberösterreicher mit 0:3 beugen.

Im Doppel Vajda/Habesohn gegen Pichler/Grininger wurde man in die Zeit zurückversetzt als ein Satz noch auf 21 Siegpunkte gespielt wurde. Immer wieder wechselte die Führung, am Ende gewannen Vajda/Habesohn die Nervenschlacht mit 22:20 und sicherten mit ihrem 3:1-Sieg ihrem Team zumindest ein Unentschieden gegen die favorisierten Linzer.

Doch Oberwart wollte mehr, war hungrig. Die abschließende Partie zwischen Victor Vajda und Michael Pichler blieb dem bisherigen Verlauf treu. Vajda ging mit 11:8 und 11:5 rasch mit 2:0 in Führung, doch Michael Pichler kämpfte sich mit 5:11 und 6:11 zurück in die Partie. Nach diesem Kraftakt hatte Vajda zum Schluss den längeren Atem und holte sich mit 11:7 den Sieg.

Dem UTTC Oberwart gelang damit die Revanche für die klare 1:4 Niederlage im Herbst.

Spielergebnisse

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