Hallo Melanie, Gratulation zum Aufstieg in die Bundesliga! Wie lange besteht euer Verein schon und seit wann gibt es euer junges Damenteam?
Melanie Riepl (Sandl): "Der Verein SV Wimberger Sandl besteht schon seit 40 Jahren. Das Damenteam haben wir vor zwei Jahren gegründet, weil wir inzwischen genügend Spielerinnen hatten. Meine Schwester Lisa und ich sowie Hanna Vater sind über ein Schulprojekt zum Tischtennis gekommen. Patrizia Stölnberger ist vor zwei Jahren zu uns gestoßen. Unsere jungen Ersatzspielerinnen Anna-Lena Windischberger (St. Veit/Hainfeld, Anm.) und Anna Haderer (Pregarten, Anm.) sind neu im Team."
Wie kam es zum Aufstieg in die 2. Damen-Bundesliga?
"Vorletzte Saison sind wir Zweiter in der oberösterreichischen Damen-Landesliga geworden, in der abgelaufenen Spielzeit konnten wir den Meistertitel holen. So hat sich die Möglichkeit mit der Teilnahme in der Bundesliga eröffnet. Wir haben uns dann gedacht: „Wenn nicht jetzt, wann dann?!“ Wir sind alle sehr motiviert und zeitlich geht es sich bei uns allen auch gut aus."
Also freut ihr euch schon sehr auf euer Debüt…
"Ja, es ist alles sehr aufregend. Wir haben beispielsweise schon einen Fair-Play-Kurs belegen können und sind zu einer Pressekonferenz und zum Galaabend „100 Jahre ÖTTV“ eingeladen worden (am 17. November im Festsaal des Wiener Rathauses, Anm.). Dementsprechend entstehen durch die Bundesligateilnahme schon im Vorfeld einige tolle Sachen, die wir als Team erleben dürfen."
Welches Saisonziel habt ihr euch gesteckt?
"Unser Ziel ist der Klassenerhalt. Wir wollen dementsprechend am Ende der Saison nicht ganz unten in der Tabelle stehen. Das Wichtigste ist für uns jedoch, dass der Spaß am Sport nicht zu kurz kommt. Meine Teamkolleginnen und ich freuen uns einfach auch auf die coole Erfahrung. Der ein oder andere Sieg als Mannschaft wäre für uns jedenfalls jedes Mal ein Highlight."
Wie schätzt ihr die Konkurrenz ein?
"Die Konkurrenz ist angeblich so stark wie nie zuvor. Ich denke, dass alles offen ist. Gegen die allermeisten Spielerinnen und Teams haben wir noch nie gespielt. Prognosen abzugeben, fällt uns demnach schwer."
Welche Bedeutung hat die Teilnahme des SV Wimberger Sandl für den Tischtennissport in der Region und auch für euch persönlich?
"Das ist etwas Großartiges. In der Umgebung ist es noch nicht so verbreitet, dass ein Tischtennisverein oder gar ein Bundesligateam existiert. Wir hoffen natürlich, dass durch die Bundesligateilnahme mehr Präsenz und Bewusstsein von Tischtennis in der öffentlichen Wahrnehmung der Region entsteht. Wir merken schon jetzt einen Zulauf, auch aus den Nachbargemeinden. Wir sind zuversichtlich, dass das noch mehr werden kann und wird."
Die TTBundesliga wünscht den Neueinsteigerinnen aus Sandl (https://www.instagram.com/svsandldamentt/) für ihr Debüt beim anstehenden Saisonauftakt am 23. und 24. September in der Arena Kufstein alles Gute!
2. Damen-Bundesliga - 2023/2024
Mannschaft |
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Baden AC 2 |
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ESV-TT Bruck/Mur 2 |
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TTC Sparkasse Feldkirch 1 |
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USV Indigo Graz 2 |
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TTC Raiba Kirchbichl 2 |
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Langenzersdorf 1 |
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Wr. Neudorf 2 |
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Oberpullendorf 2 |
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Olympic 2 |
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Oberes Triestingtal/Guntramsdorf 2 |
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Sandl 1 |
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