Sowohl für die Turnerschaft Sparkasse Innsbruck als auch den ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen verlief das Bundesliga-Wochenende durchaus erfolgreich. Die Oberösterreicher kamen Samstagnachmittag zu einem ungefährdeten 4:0-Heimsieg über Aufsteiger UTTC Raiffeisen Kennelbach. David Klaus, Istvan Toth und Tarek Al-Samhoury gelang in ihren jeweiligen Partien zumindest die Eroberung eines Ehrensatzes.
Mit vier 3:1-Erfolgen war Mauthausen an diesem Wochenende aber außer Reichweite für die Vorarlberger.
Die Turnerschaft Sparkasse Innsbruck musste in der 6. Runde gegen die SPG Walter Wels zwar eine 2:4-Niederlage hinnehmen, stellte aber neuerlich unter Beweis, dass man zuhause nur schwer zu knacken ist.
Besser verlief dann die Nachtragspartie der 5. Runde Sonntagvormittag gegen Mauthausen. Stefan Leitgeb, Krisztian Gardos und Christoph Maier gewannen je eine Partie und sicherten ihrem Team damit ein 3:3-Unentschieden vor Heimpublikum.
Stockerau erneut erfolgreich
In der Neuauflage des Cupfinales von 2016 zwischen dem KSV HiWay Grill Kapfenberg und der SG Stockerau behielten die Niederösterreicher wie schon Ende August die Oberhand. Christoph Simoner sorgte mit seinem 3:0-Sieg über David Serdaroglu für den zwischenzeitlichen Ausgleichpunkt zum 1:1, am Ende sollte sein Sieg jedoch unbelohnt bleiben.
Nach den klaren 3:0-Erfolgen von Chen Weixing über Martin Heimberger und Janos Jakab über David Vorcnik, lieferten die Oberösterreicher dem Cupsieger einen offenen Schlagabtausch. Im Doppel mussten sich Vorcnik/Simoner gegen Serdaroglu/Leitgeb nur knapp mit 2:3 geschlagen geben, ebenso wie im Anschluss Stefan Leitgeb gegen Simon Pfeffer ein 2:3 hinnehmen musste. Den Siegpunkt für Stockerau holte David Serdaroglu mit einem 3:1-Sieg über Martin Heimberger.
Die Niederösterreicher führen damit auch nach der 6. Runde das Feld mit drei Punkten Vorsprung auf Walter Wels an.
Baden möchte gegen Oberwart die rote Laterne abgeben
Den Abschluss der 6. Runde bildet die Partie Baden AC vs. UTTC Oberwart Montagabend. Die Abgänge von Kirill Gerassimenko (Kapfenberg) und Andreas Levenko (SPG Linz) konnte der Baden AC bislang noch nicht kompensieren. Zudem kommt der UTTC Oberwart nach dem besten Saisonstart der Vereinsgeschichte mit breiter Brust angereist. Nach vier Spielen und ebenso vielen Niederlagen soll gegen Oberwart für die Niederösterreicher aber nun endlich die Negativserie reißen und die rote Laterne abgegeben werden.