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Pressemitteilung  Spielbericht  Herren 1 

Im Gleichschritt voran...

Kapfenberg klinkt sich endgültig in den Titelkampf ein

Erstellt von Thomas Feilmayr
Erfolgreich: Das Team von ECE-KSV Grill Kapfenberg

Keine echte Blöße gaben sich die drei Spitzenteams Mauthausen, Kapfenberg und Wels in den vergangenen 2 (3) Runden des letzten Wochenendes: Alle zusammen blieben mehr oder weniger deutlich erfolgreich; nur Mauthausen hatte gegen Lavamünd ordentlich zu kämpfen, als Bernhard Presslmayer das allerletzte Einzel gegen Josef Matschitsch beim Stand von 5:4 erst im Entscheidungssatz für sich entscheiden konnte. Dadurch ist nun eingetreten, was an dieser Stelle bereits zuvor prognostiziert wurde - das Trio hält nach 14 Runden bei 24 Punkten und ist, betrachtet man das Spielverhältnis, nur durch die Kleinigkeit von fünf Einzeln getrennt; mit Mauthausen an der Spitze.

Die mit großer Spannung erwartete Nachtragspartie vom Freitag zwischen Kapfenberg und Oberwart (Heimrecht), die die Obersteirer im Herbst nur ganz knapp mit 6:4 gewinnen konnten, entwickelte sich diesmal rasch zu einer klaren Angelegenheit zugunsten des (neuen) Tabellen-Zweiten. Dies ist vor allem einer sehr starken Leistung von Kapfenbergs Dreier, Martin Heimberger, geschuldet, der den bis dato Führenden in der Einzelrangliste, den Australier Willliam Henzell, nach einem wahren Krimi mit 14:12 im Entscheidungssatz bezwingen konnte. Die Topspieler der Kapfenberger, Christoph Simoner und Gabor Gerold, blieben in ihren Einzeln sowie dem Doppel ausnahmslos erfolgreich - miteingeschlossen auch ein Sieg von Simoner über Henzell (der damit die Spitzenposition in der Einzelrangliste an den Stockerauer Adam Pattantyus abgeben musste); den Ehrenpunkt für Oberwart scorte Marton Marsi gegen Heimberger, wodurch das 6:1 - Endergebnis für Kapfenberg zustande kam.

Dennoch bleibt man der Steiermark trotz des aktuellen Laufs bescheiden: "Das oberste Ziel ist nach wie vor das Erreichen eines Play-Off-Platzes, Mauthausen und Wels bleiben trotz allem die Titelfavoriten", so das Erfolgsduo Heimberger/Simoner unisono.