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Pressemitteilung  Herren 1  Damen 1 

Gipfeltreffen, Linzer Derbys und ein steirisches Duell

Nach der Heim-EM und den letzten internationalen Turnieren in Polen und Deutschland, steht nun endlich wieder die heimische Bundesliga auf dem Programm. Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren kommt es zu brisanten Duellen. Bereits am Freitag treffen Ligist und Kapfenberg aufeinander und kämpfen um die Vorherrschaft in der Steiermark. Am Samstag wird die Sporthalle Vogelweide kochen wenn die beiden Spitzenteams Walter Wels und SVS Niederösterreich zur Platte treten. In Stockerau steht zeitglich die nächste Damen-Sammelrunde an, bei der es zum Linz Froschberg internen Duell kommt.

In der Vorsaison krönte sich Kapfenberg noch zum Vize-Meister, 2013/2014 läuft es für die Steirer noch nicht nach Wunsch. Mit zwei Siegen und vier Niederlagen findet man sich lediglich auf Platz 7 wieder in der Tabelle. Besser läuft es da beim Konkurrenten Ligist, der nach sechs Spielen auf Rang 3 liegt. Um die Kluft nicht größer werden zu lassen, steht Kapfenberg unter Druck – ein Sieg muss her.

 

Wolfgang Heimrath, ECE KSV Grill Kapfenberg: „Im Vorjahr waren wir für alle gefährlich, heuer sind alle gefährlich für uns. Unser Doppel tut sich momentan etwas schwer, aber wir hoffen, dass wir mit dem Japaner Yuichi Yokoyama aus diesem Tief wieder herauskommen. Das Derby ist sehr prestigeträchtig. Umso wichtiger wird es sein zu gewinnen.“

 

„SVS Niederösterreich klarer Favorit“

Beim Bundesliga-Opening mit dem 2. Österreichischen Tischtennis Cup, war das Halbfinale zwischen Walter Wels und SVS Niederösterreich das brisanteste Spiel des gesamten Turniers bei den Herren. Beide Teams traten mit ihrer Champions League Mannschaft an. Bei Wels mit dem Singapur Chinesen Zhan Jie und bei SVS Niederösterreich mit dem Hong Kong Chinesen Leung Chu Yan.

 

Beide Spieler werden am Samstag fehlen, wodurch sich nach Meinung von Rudolf Bräuml das Kräfteverhältnis deutlich zu Gunsten der Niederösterreicher verschiebt: „Die SVS ist klarer Favorit in dem Spiel. Bei den Niederösterreichern spielt im Endeffekt das gesamte österreichische Nationalteam. Sie können den Ausfall eines Topspielers weit besser verkraften.“

 

Wer ist Nummer 1 in Linz?

Bei den Damen spricht die Papierform klar für den Champions League Sieger Linz AG Froschberg. Doch von der „zweiten Garde“, dem LZ Linz Froschberg, drängen sich immer mehr Spielerinnen auf. Im Halbfinale des 2. Österreichischen Tischtennis Cup Ende August, forderten die Linzerinnen Kristyna Stefcova, Yuan Liu und Camelia Postoaca den favorisierten Spielerinnen der SVS Ströck alles ab. Es war mehr als nur eine Talentprobe, was auch die Tabelle wiederspiegelt, wo LZ Linz Froschberg aktuell Rang 3 belegt.

 

Günther Renner, Linz AG Froschberg: „Die A Mannschaft ist nach den vielen Strapazen der letzten Wochen schon ein wenig müde. Trotzdem sind sie klarer Favorit, auch wenn Camelia und Yuan zuletzt auch international aufgezeigt haben. Aufgrund der Tabellensituation, sehe ich diesem Spiel gelassen entgegen.“

 

Bei den Herren erwartet sich Renner eine weitere Steigerung seiner Mannschaft durch den Neuzugang Ma Liang: „Er wird bis Saisonende bei uns sein. Für das erste Spiel am Donnerstag gegen Wels sehe ich die Chancen bei 50 – 50.“

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