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Pressemitteilung  Herren 1 

Ein letztes Aufbäumen vor dem Showdown

Bereits am Freitag folgt mit dem Spiel UTTC Oberwart vs. Weinviertel Niederösterreich der Auftakt zum letzten Wochenende der regulären Saison in der easyTherm Tischtennis Bundesliga. Von 15. bis 17. Mai werden dann die Meister in der 1. und 2. Bundesliga beim Finalturnier in Linz ermittelt. Für die beiden Teams aus Niederösterreich und dem Burgenland wird es mit jeweils drei Spielen ein intensives Wochenende. Weinviertel Niederösterreich hat dabei noch die Möglichkeit Walter Wels von der Spitze zu verdrängen. Um besonders wichtige Punkte geht es am Tabellenende. Drei Teams kämpfen noch darum sich aus der Relegation herauszuhalten.

Erstellt von Markus Riedlmayer
Stefan Fegerl, Weinviertel Niederösterreich - Copyright: ttbundesliga/Mario Wanderer

Sowohl an der Tabellenspitze als auch am Tabellenende geht es nochmals um wichtige Punkte um die bestmögliche Position für das Bundesliga-Finale zu beziehen. Aktuell steht Meister Walter Wels noch an der Tabellenspitze. Die Oberösterreicher bestreiten ihr letztes Bundesligaspiel am Sonntag auswärts gegen die Turnerschaft Sparkasse Innsbruck. Im Herbst ging Wels mit 4:1 als Sieger von der Platte.

Schnappt sich Weinviertel Niederösterreich noch Platz 1?

Im Vergleich zu den Oberösterreichern hat Weinviertel Niederösterreich hingegen noch ganze drei Spiele ausständig. Selbst wenn man aus diesen drei Partien lediglich zwei gewinnt, kann die Mannschaft noch an den Welsern vorbeiziehen. Bereits Freitagabend geht das intensive Wochenende für die Niederösterreicher mit dem Spiel gegen den UTTC Oberwart los.

Samstagnachmittag empfängt Weinviertel Niederösterreich Tabellenschlusslicht Raiffeisen Union Oberndorf. Sonntagvormittag kommt es zum Spitzenspiel mit dem UTTC Stockerau. Die zweitstärkste Kraft aus Niederösterreich will sich dabei für die klare 0:4 Niederlage im herbst revanchieren.

Nach den intensiven Spielen bei den Weltmeisterschaften vergangene Woche und den Reisestrapazen alles andere als eine leichte Aufgabe für Stefan Fegerl, Daniel Habesohn und Dominik Habesohn, den 4:0-Erfolg gegen Stockerau zu wiederholen.

Mammutprogramm für Oberwart

Nach Weinviertel Niederösterreich erwartet Samstagnachmittag der UTTC Oberwart den UTTC Stockerau. Nicht genug, dass die Burgenländer gegen den Tabellenzweiten und Tabellendritten hintereinander ran müssen, Samstagabend kämpfen Zoltan Zoltan, Victor Vajda und Michael Buganyi zudem gegen die Leutzscher Füchse aus Leipzig um den Einzug ins Final Four im Europacup Bewerb Intercup.

Das letzte Spiel der regulären Saison in der easyTherm Tischtennis Bundesliga bestreitet Oberwart gegen den dritten niederösterreichischen Vertreter, die Raiffeisen Union Oberndorf. Selbst nach den vorangegangenen schweren Spielen, wäre alles andere als ein Sieg gegen Oberndorf wohl eine Enttäuschung für die Burgenländer.

Innsbruck mit der letzten Chance

Ausgerechnet die beiden stärksten oberösterreichischen Klubs kommen zum Abschluss der Saison nach Tirol. Für die Turnerschaft Sparkasse Innsbruck geht es in den Partien gegen ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen und SPG Walter Wels um die letzte Chance der Relegation noch zu entkommen.

Im Herbst gelang den Tirolern gegen Mauthausen ein 4:2-Auswärtserfolg. Doch die Oberösterreicher traten damals geschwächt, ohne Simon Pfeffer, an. Doch mittlerweile sind alle Wehwehchen bei ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen auskuriert. Das Team ist wieder bei alter Stärke angelangt, wie im Herbst als man beim 3. Österreichischen Tischtennis Cup Platz 3 eroberte.

Auch Walter Wels kommt in Bestbesetzung nach Innsbruck. Zudem ist es das einzige Spiel am Wochenende für Wels. Da werden selbst die Reisestrapazen nicht zu sehr ins Gewicht fallen. Die Turnerschaft Sparkasse Innsbruck benötigt mindestens vier Punkte aus diesen letzten beiden Spielen um die rechnerische Chance der Relegation noch zu entgehen am Leben zu halten. Gleichzeitig darf Linz AG Froschberg oder die DSG Union Linz Waldegg nicht gewinnen.

Linzer Teams zu Gast in der Steiermark

Beide Teams treffen in ihrem jeweils letzten Spiel des Grunddurchgangs auf KSV HiWay Grill Kapfenberg. Die Steierer feierten im Herbst einen ungefährdeten 4:1-Sieg gegen Linz AG Froschberg. DSG Union Linz Waldegg hingegen musste man sich 2:4 geschlagen geben. Doch durch die Verpflichtung von Christoph SImoner in der Winterpause ist Kapfenberg gefährlicher und unberechenbarer geworden. Und die Bilanz von Simoner kann sich seither sehen lassen: sechs Siege bei drei Niederlagen im Einzel. Dazu zählen Siege über Dominik Habesohn, Weinviertel Niederösterreich, Zsolt Petö und Lehel Demeter, beide Walter Wels.

KSV HiWay Grill Kapfenberg spielt zudem ohne jeglichen Druck, Platz 4 in der Tabelle ist ihnen nicht mehr zu nehmen. DSG Union Linz Waldegg und Linz AG Froschberg müssen hingegen punkten um nicht Gefahr zu laufen in die Relegation zu müssen.

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