In Wels trafen sich Vereinsvertreter und hochrangige Funktionäre, um dem von Bundesliga-Obmann Mag. Frank Mair vorgelegten Reformkonzept den letzten Feinschliff zu verpassen. Das Endergebnis wurde schließlich unter großem Applaus und ohne Gegenstimme angenommen.
In einer rund fünfstündigen Sitzung erläuterte Mag. Mair unter Assistenz von Thomas Feilmayr den 22 anwesenden Personen, die insgesamt 29 Bundesliga-Teams vertraten, die Kerninhalte des Konzeptes. Besonders hervorzuheben ist, dass dieses keine lose Aneinanderreihung von Neuerungen darstellt, sondern in sich abgestimmt und integriert ist, und somit eine notwendige und nachvollziehbare Modernisierung der bestehenden Strukturen vornimmt.
Das Konzept baut in sportlicher Hinsicht auf den Schwerpunkten Spitzensport und Nachwuchsförderung auf, dazu wird die Bundesliga finanziell umstrukturiert und neu aufgestellt, getragen von einer innovativen Marketingstrategie samt verbesserter Öffentlichkeitsarbeit.
So wird es künftig in allen vier Tischtennis-Bundesligen einheitlich Dreier-Teams geben, wobei die Begegnungen ausschließlich auf einem Tisch ausgetragen werden, um die Aufmerksamkeit auf das Geschehen zu fokussieren. Die Dauer einer Begegnung soll dabei 2h30 nicht überschreiten.