Stark präsentierte sich hier an diesem Wochenende das Team von Kuchl. Angeführt von Spielertrainer Attila Halmai konnten zwei Siege eingefahren werden. Halmai musste sich dabei lediglich dem Mauthausener Victor Vajda geschlagen geben und konnte fünf Einzelsiege feiern. Die Salzburger konnten dadurch sowohl Mauthausen, als auch deren oberösterreichische Landsleute aus Wels, in die Schranken weisen. Neben Halmai zeigte sich auch der junge Lukas Seidl in guter Form und konnte ebenfalls vier Partien an diesem ersten Rückrundenwochenende beisteuern. Da auch Bernhard Kranabitl gegen Mauhausen zwei und gegen Wels ein Match beisteuerte, waren die Erfolge (6-3 gegen Mauthausen, 6-2 gegen Wels) ziemlich ungefährdet. Kuchl konnte sich daher als erster Verfolger von Linz Altstadt etablieren.
Kennelbach mit einem Punktverlust
Ebenfalls ein „Oberösterreich-Doppel“ hatte Kennelbach zu absolvieren. Im Gegensatz zu Kuchl mussten sich die Vorarlberger jedoch deutlich mehr mühen. Am Samstag war Zhenhua Jin der überragende Spieler gegen Walter Wels/2 und konnte drei Siege für sich verbuchen. Durch zwei Siege von Miroslav Sklensky und dem Gewinn des Doppels, mühten sich die Kennelbacher zu einem knappen 6-4 Erfolg, obwohl jeder Welser Spieler zumindest ein Match gewinnen konnte. Zhenhua Jin konnte auch am Sonntag gegen Mauthausen zwei Spiele für sich entscheiden. Doch wie auch für Halmai, so war Vajda auch für Jin zu stark und blieb am ganzen Vormittag ohne Niederlage. Da es auf Kennelbacher Seite für den jungen Lukas Mittringer zu keinem Sieg reichte, mussten Jin und Sklensky das abschließende Doppel gewinnen, um eine bittere Heimniederlage zu verhindern. Die beiden waren der Aufgabe jedoch gewachsen und bezwangen Vajda und Simon Oberfichtner mit 3-1. Somit erzielte auch Kennelbach drei Punkte in zwei Spielen
Langenlois mit Problemen
Der Tabellenvierte UTTC Römerquelle Langenlois hingegen verzeichnete einen klassischen Fehlstart in die Rückrunde. Die Niederösterreicher waren in der ersten Runde in Leoben zu Gast. Janos Nemeth und Janos Kaiser waren im Herbst eine Bank für die Langenloiser und waren für jeden Gegner schwer zu bezwingen. Auch Leoben musste im Herbst die Überlegenheit der beiden starken Ungarn zur Kenntnis nehmen. Doch diesmal konnte sich Leoben, dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung, revanchieren. Michael Nagl konnte für Langenlois kein Spiel gewinnen und da Kaiser sowohl gegen Domonkos Kovács, als auch gegen Michael Bernhard knapp das Nachsehen hatte, konnte Leoben einen knappen, aber verdienten 6-3 Sieg vor eigenem Publikum bejubeln. Durch einen Erfolg gegen die Heiligengraber Gemeinschaft konnte sich Langenlois wenigstens am Sonntag schadlos halten und sich im Verfolgerfeld halten.
SG Mariahilf / Langenzersdorf mit zwei Siegen
Die Wiener Mannschaft konnte sich gegen die Heiligengraber Gemeinschaft und gegen Leoben deutlich durchsetzen. Miroslav Cecava und Christian Wolf blieben in beiden Begegnungen ungeschlagen und verhalfen ihrer Mannschaft zu wichtigen Punkten. Der Rückstand auf die zweitplazierte Mannschaft aus Kuchl beträgt nun nur noch vier Punkte und somit kämpfen vier Mannschaften um den begehrten zweiten Platz hinter Linz Altstadt.