Big Points für Linz und Innsbruck

Linz Waldegg und die Turnerschaft Sparkasse Innsbruck machten im wahrsten Sinne Big Points um auch in der kommenden Saison in der höchsten Spielklasse, der easyTherm Bundesliga, vertreten zu sein. Sowohl der Sieg der Tiroler über Linz Altstadt, als auch der Erfolg von Linz Waldegg über Wiener Neudorf waren allerdings hart erarbeitet.
 
Wojciech Kolodziejczyk von Wiener Neudorf war gegen den ältesten der drei Habesohn-Brüder, Mathias Habesohn, der im Vorjahr noch in der zweiten deutschen Liga engagiert war, knapp dran zu gewinnen. Laszlo Magyar und Michael Pichler, beide Linz Waldegg, konnten ihre Spiele relativ klar mit 3:1 für sich entscheiden.
 
Bei Linz Altstadt spielte Bojan Milosevic ein weiteres Mal seine Klasse aus, besiegte Krisztian Gardos, den jüngeren Bruder von Robert Gardos, mit 3:2. Stefan Leitgeb, Sparkasse Innsbruck, musste gegen Michael Worischek über die volle Distanz, siegte am Ende aber 2:3.
 
Damit setzten sich die beiden Klubs mit drei Punkten ab. Durch das schlechtere Spiel- und Satzverhältnis, hält Linz Altstadt, bei Punktegleichheit mit Wiener Neudorf, die rote Laterne.
 
Wels lässt sich im Einkaufszentrum feiern
Linz AG Froschberg gab sein Heimspiel gegen Walter Wels zugunsten eines ganz besonderen Spiels ab. Die beiden Mannschaften trafen im Welser Maxcenter aufeinander. Vor einmaliger Kulisse feierten die Welser einen 1:4-Erfolg.
 
Dabei stand Walter Wels ein wenig unter Zugzwang, legte ihr direkter Konkurrent im Kampf um Platz 2, Raiffeisen Ligist, mit einem 4:1-Sieg über Stockerau Freitagabend, vor.
 
Doch die Welser blieben konzentriert, auch wenn Dominique Plattner die Auftaktpartie gegen Feng Xiaoquan mit 3:2 abgeben musste. Im Doppel zwangen die Linzer ihren Konkurrenten nochmals über die volle Distanz. Am Ende ging der klare 1:4-Sieg der Welser aber in Ordnung.
 
Mauthausen rückt näher
Im Kampf um Platz 6 zwischen Linz AG Froschberg, Oberwart und Mauthausen, konnte ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen einen 4:2-Achtungserfolg bei Oberwart feiern. Nachdem es nach zwei Spielen 1:1 zwischen den beiden Kontrahenten stand, konnten die Oberösterreicher Spiel drei und das Doppel für sich entscheiden. Zoltan Zoltan wahrte mit seinem 3:1-Sieg über Martin Storf noch die Chance auf ein Unentschieden für die Oberwarter, doch Bernhard Preßlmayer war im letzten Spiel für David Zombori nicht zu biegen.
 
Mauthausen rückt damit bis auf zwei Punkte an Oberwart und vier Punkte an Linz AG Froschberg heran.
 
Jakab/Molnar eine Klasse für sich
Im Niederösterreich-Derby zwischen Stockerau und SVS Niederösterreich, behielten die Schwechater klar die Oberhand. Lediglich im Doppel hatte Vize-Europameister Daniel Habesohn mit seinem Bruder Dominik hart an den Stockerauern zu kauen. Die Paarung Janos Jakab/Krisztian Molnar bewies ein weiteres Mal ihre Stärke im Doppel und besiegte das Bruderpaar Habesohn klar mit 3:1.
 
Im abschließenden Spiel zwischen Janos Jakab und Daniel Habesohn konnte der Schwechater im fünften Satz den 1:4-Erfolg der SVS Niederösterreich besiegeln. Der Serienmeister hält bei einem Spiel weniger einen Respektabstand von vier Punkten zu seinen Verfolgern.
 
Wiedersehen bei den Staatsmeisterschaften
Am 1. und 2. März werden in Dornbirn zum 84. Mal die österreichischen Staatsmeisterschaften ausgetragen, wo es ein Wiedersehen der heimischen Elite gibt. Danach geht es dann Schlag auf Schlag in der easyTherm Tischtennis Bundesliga. Am 08 März, 15. März und 16. März werden die Runden 7, 8 und 9 ausgetragen. Am 05. und 06. April stehen dann die letzten Runden des Grunddurchgangs auf dem Programm.

Spielergebnisse

Tabelle