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Pressemitteilung  Spielbericht  Herren 1 

3.Doppelrunde im Zeichen von Unentschieden

Verfolger- und Abstiegsduelle bringen keine Gewinner hervor...

Erstellt von Thomas Feilmayr
Anton Kutis hielt die Hoffnungen des Sportklubs auf den Klassenerhalt am Leben

Die Runden 5 und 6 der Tischtennis-Bundesliga brachten einerseits das brisante Duell des Tabellen-Zweiten SPG Walter Wels mit dem Vierten ECE-KSV Grill Kapfenberg, und andererseits den Kampf um die rote Laterne zwischen Tischtennis Sportklub Wien und ASVÖ Ohlicher Saalfelden. Wie schon eingangs angekündigt, blieb dabei jeweils ein Sieger aus.


ECE-KSV Grill Kapfenberg - SPG Walter Wels 3:3

Wiewohl der regierende Bundesliga-Champion der vergangenen Saison eigentlich klar zu favorisieren gewesen wäre, hatte der steirische Spitzenklub nach erfolgter Aufstellung doch zumindest berechtigte Hoffnungen auf ein Remis. Denn die Welser behielten ihre Einzel/Doppel - Aufteilung der letzten Runden gleich, obwohl man angesichts der Kapfenberger Standard-Formation eigentlich von einem Tausch der Positionen 2 und 3 zwischen Dominique Plattner und Lehel Demeter ausgehen durfte.

Denn auf Seiten der Obersteirer blieb David Vorcnik in seinen beiden Einzeln gegen Zsolt Petö und Lehel Demeter erwartungsgemäß ohne Chance, während Gabor Gerold mit einer 1:3-Niederlage gegen Petö und einem 3:1-Sieg gegen Demeter ausgeglichen bilanzieren konnte. Somit lauteten die entscheidenden Partien Martin Heimberger gegen Dominique Platter und das Doppel Heimberger/Gerold gegen Plattner/Petö. Und in der Tat, Heimberger konnte sowohl (etwas überraschend) das Einzel gegen Nationalteamkollegen Plattner, als auch das Doppel mit Gerold jeweils im Entscheidungssatz gewinnen. Dabei hatten die Welser im Doppel allerdings bereits die Entscheidung am Schläger, als sie im 5. zwei Matchbälle hatten; doch konnten Plattner und Petö diese beiden Chancen nicht nützen.

 

Tischtennis Sportklub Wien - ASVÖ Ohlicher Saalfelden 3:3

Auch das Duell der beiden vermeintlichen Abstiegskandidaten der heurigen Saison, Sportklub Wien und Saalfelden, endete mit einer Punkteteilung. Zwar lässt dieses Ergebnis keine der beiden Mannschaften chancenlos zurück, ein wirklich großer Nutzen ist es aber auch nicht.

Auf Seiten der Wiener konnte Routinier Anton Kutis zweimal punkten, dazu kam noch ein Sieg von Wolfgang Päuerl gegen Bernhard Weiss. Dabei sahen die Salzburger fast schon wie die sicheren Sieger aus, denn nach der erwarteten Auftaktniederlage von Weiss gegen Kutis folgten Siege von Yuriy Matviychuk gegen Päuerl, Christian Luginger gegen Norbert Rapolt und dem Doppel Matviychuk/Luginger gegen Kutis/Rapolt, womit die Saalfeldener zwischenzeitlich mit 3:1 in Führung lagen, und Kutis gegen Matviychuk sowie Päuerl gegen Weiss galten nicht unbedingt als klare Favoriten. Dennoch stand am Ende ein 3:3 zu Buche, und für Saalfelden bleibt wohl ein schaler Beigeschmack.